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Bakara Suresi Almanca
19.12.2012, 13:50
Yorum: #1
Bakara Suresi Almanca
2. Die Kuh (Al-Baqarah)

Offenbart nach der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 286 Verse.
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
1. Alif Lám Mím.
2. Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin: eine Richtschnur für die Rechtschaffenen;
3. Die da glauben an das Ungesehene und das Gebet verrichten und spenden von dem, was Wir ihnen gegeben haben;
4. Und die glauben an das, was dir offenbart worden, und an das, was vor dir offenbart ward, und fest auf das bauen, was kommen wird.
5. Sie sind es, die der Führung ihres Herrn folgen, und sie werden Erfolg haben.
6. Die nicht geglaubt haben - und denen es gleich ist, ob du sie warnst oder nicht warnst -, sie werden nicht glauben.
7. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihre Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und ihnen wird schwere Strafe.
8. Unter den Leuten sind solche, die sagen: «Wir glauben an Allah und an den Jüngsten Tag», und sind gar nicht Gläubige.
9. Sie möchten Allah betrügen und diejenigen, die gläubig sind; doch sie betrügen nur sich selbst; allein sie begreifen es nicht.
10. In ihren Herzen war Krankheit, und Allah hat ihre Krankheit vermehrt; und eine qualvolle Strafe wird ihnen, weil sie logen.
11. Und wenn ihnen gesagt wird: «Stiftet keine Unruhe auf Erden», antworten sie: «Wir sind nur Förderer des Friedens.»
12. Höret! gewiß sind sie es, die Unruhe stiften; allein sie begreifen es nicht.
13. Und wenn ihnen gesagt wird: «Glaubet, wie andere geglaubt haben», so sprechen sie: «Sollen wir glauben, wie die Toren glaubten?» Höret! sie sind die Toren, allein sie wissen es nicht.
14. Und wenn sie mit denen zusammentreffen, die glauben, sagen sie: «Wir glauben»; sind sie jedoch allein mit ihren Bonzen, sagen sie: «Gewiß sind wir mit euch, wir treiben nur Spott.»
15. Allah wird sie Spott lehren und wird sie in ihren Freveln verharren lassen, daß sie verblendet irregehen.
16. Sie sind es, die Irregehen eingetauscht haben gegen Führung; doch brachte ihr Handel keinen Gewinn, noch sind sie rechtgeleitet.
17. Sie sind jenem Manne vergleichbar, der ein Feuer anzündete; und als es alles um ihn erhellte, nahm Allah ihr Licht hinweg und ließ sie in Finsternissen; sie sehen nicht.
18. Taub, stumm, blind: also werden sie nicht zurückkehren.
19. Oder: wie schwerer Wolkenregen, worin Finsternisse und Donner und Blitz; sie stecken ihre Finger in die Ohren, in Todesfurcht vor den Donnerschlägen, während Allah die Ungläubigen umringt.
20. Der Blitz benimmt ihnen fast das Augenlicht; wann immer er auf sie zündet, wandeln sie darin, und wenn es über ihnen dunkel wird, stehen sie still. Und wäre es Allahs Wille, Er hätte ihr Gehör und ihr Gesicht fortgenommen. Allah hat die Macht, alles zu tun, was Er will.
21. O ihr Menschen, dienet eurem Herrn, Der euch erschuf und die, die vor euch waren, auf daß ihr beschirmt seid;
22. Der die Erde gemacht hat zu einem Bette für euch, und den Himmel zu einem Dach, und Wasser hat niederregnen lassen von den Wolken und damit Früchte für euren Unterhalt hervorgebracht hat. Stellt Allah daher keine Götter zur Seite, denn ihr wißt es doch.
23. Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir hinabgesandt haben zu Unserem Diener, dann bringt eine Sura hervor wie diesen (Koran) und ruft eure Helfer auf außer Allah, wenn ihr wahrhaft seid.
24. Doch wenn ihr es nicht tut - und nie werdet ihr es vermögen -, dann hütet euch vor dem Feuer, dessen Nahrung Menschen und Steine sind, bereitet für die Ungläubigen.
25. Und bringe frohe Botschaft denen, die glauben und gute Werke tun, daß Gärten für sie sind, durch die Ströme fließen. Wann immer ihnen von den Früchten daraus gegeben wird, werden sie sprechen: «Das ist, was uns zuvor gegeben wurde», und (Gaben) gleicher Art sollen ihnen gebracht werden. Und sie werden darin Gefährten und Gefährtinnen haben von vollkommener Reinheit, und darin werden sie weilen.

26. Allah verschmäht nicht, über ein Ding zu sprechen, das klein ist wie eine Mücke oder gar noch kleiner. Die da glauben, wissen, daß es die Wahrheit von ihrem Herrn ist, dieweil die Ungläubigen sprechen: «Was meint Allah mit solcher Rede?» Damit erklärt Er viele zu Irrenden, und vielen weist Er damit den Weg; aber nur die Ungehorsamen erklärt Er damit zu Irrenden,
27. Die den Bund Allahs brechen, nachdem (sie) ihn aufgerichtet, und zerschneiden, was Allah zu verbinden gebot, und Unfrieden auf Erden stiften: diese sind die Verlierenden.
28. Wie könnt ihr Allah verleugnen? Ihr waret doch ohne Leben, und Er gab euch Leben, und dann wird Er euch sterben lassen, dann euch dem Leben wiedergeben, und ihr kehrt dann zu Ihm zurück.
29. Er ist es, Der alles für euch erschuf, was auf Erden ist; dann wandte Er Sich nach dem Himmel; Er vollendete deren sieben Himmel, und Er weiß alle Dinge wohl.
30. Und als dein Herr zu den Engeln sprach: «Ich will einen Statthalter auf Erden einsetzen», sagten sie: «Willst Du denn dort solche Wesen haben, die darauf Unfrieden stiften und Blut vergießen? - und wir loben und preisen Dich und rühmen Deine Heiligkeit.» Er antwortete: «Ich weiß, was ihr nicht wißt.»
31. Und Er lehrte Adam alle Namen; dann stellte Er (die Benannten) vor die Engel hin und sprach: «Nennt Mir ihre Namen, wenn ihr im Recht seid.»
32. Sie sprachen: «Heilig bist Du! Wir haben kein Wissen außer dem, was Du uns gelehrt hast; wahrlich, Du allein bist der Allwissende, der Allweise.»
33. Er sprach: «O Adam, nenne ihnen ihre Namen»; und als er ihnen ihre Namen genannt hatte, sprach Er: «Habe Ich euch nicht gesagt: Ich weiß die Geheimnisse der Himmel und der Erde, und Ich weiß, was ihr offenbart und was ihr verhehlt»?
34. Und (gedenke der Zeit) da Wir zu den Engeln sprachen: «Verneigt euch vor Adam», und sie alle verneigten sich; nur Iblis nicht. Er weigerte sich und war zu stolz, denn er war der Ungläubigen einer.
35. Und Wir sprachen: «O Adam, weile du und dein Weib in dem Garten, und esset reichlich von dem Seinigen, wo immer ihr wollt; nur nahet nicht diesem Baume, auf daß ihr nicht Frevler seiet.»
36. Doch Satan ließ beide daran straucheln und trieb sie von dort, worin sie waren. Und Wir sprachen: «Gehet hinweg, einige von euch sind Feinde der andern, und für euch ist eine Wohnstatt auf Erden und ein Nießbrauch für eine Weile.»
37. Dann empfing Adam von seinem Herrn gewisse Worte. So kehrte Er Sich gnädig zu ihm; wahrlich, Er ist der oft gnädig Sich Wendende, der Barmherzige.
38. Wir sprachen: «Gehet hinaus, ihr alle, von hier. Und wer, wenn zu euch Weisung von Mir kommt, dann Meiner Weisung folgt, auf die soll keine Furcht kommen, noch sollen sie trauern.
39. Die aber ungläubig sind und Unsere Zeichen leugnen, die sollen Bewohner des Feuers sein; darin müssen sie bleiben.»
40. O ihr Kinder Israels! gedenket Meiner Gnade, die Ich euch erwiesen, und erfüllet euren Bund mit Mir, so will Ich erfüllen Meinen Bund mit euch, und Mich allein sollt ihr fürchten.
41. Und glaubet an das, was Ich hinabsandte, Bestätigung dessen, was bei euch ist, und seid nicht die ersten, ihm den Glauben zu versagen, und verhandelt nicht Meine Zeichen für einen armseligen Preis, und suchet Schutz bei Mir allein.
42. Und vermenget nicht Wahr mit Falsch noch verhehlet die Wahrheit wissentlich.
43. Und verrichtet das Gebet und zahlet die Zakat, und beugt euch mit denen, die sich beugen.
44. Wollt ihr andere ermahnen, das Rechte zu tun, und euer Selbst vergessen, obwohl ihr das Buch (Thora) leset? Wollt ihr denn nicht verstehen?
45. Und sucht Hilfe in Geduld und Gebet; und das ist freilich schwer, es sei denn für die Demütigen im Geiste,
46. Die für gewiß wissen, daß sie ihrem Herrn begegnen und daß sie zu Ihm wiederkehren werden.
47. O ihr Kinder Israels! gedenket Meiner Gnade, die Ich euch erwiesen, und daß Ich euch erhob über die Völker.
48. Und fürchtet den Tag, da keine Seele als Stellvertreterin wird dienen dürfen für eine andere Seele, da keine Fürbitte für sie gelten und kein Lösegeld von ihr genommen werden wird; und es wird ihnen nicht geholfen werden.
49. Und (gedenket der Zeit) da Wir euch erretteten von Pharaos Volk, das euch mit schlimmer Pein heimsuchte; sie erschlugen eure Söhne und schonten eurer Frauen; und darin war eine schwere Prüfung für euch von eurem Herrn.
50. Und (gedenket der Zeit) da Wir das Meer teilten für euch und euch erretteten und das Volk Pharaos vor eurem Angesicht ertränkten.
51. Und (gedenket der Zeit) da Wir Moses ein Versprechen gaben für vierzig Nächte; ihr aber nahmet euch das Kalb in seiner Abwesenheit, und ihr verginget euch.
52. Danach vergaben Wir euch, daß ihr möchtet dankbar sein.
53. Und (gedenket der Zeit) da Wir Moses die Schrift gaben und das Entscheidende, daß ihr möchtet rechtgeleitet sein.
54. Und (gedenket der Zeit) da Moses zu seinem Volke sprach: «O mein Volk, du hast dich wahrlich an dir selbst versündigt, als du dir das Kalb nahmest; kehre dich denn zu deinem Schöpfer und töte dich selbst; das ist am besten für dich vor deinem Schöpfer.» Da kehrte Er Sich wieder gnädig zu euch. Wahrlich, Er ist der oft gnädig Sich Wendende, der Barmherzige.
55. Und (gedenket der Zeit) da ihr sprachet: «O Moses, wir wollen dir auf keine Weise glauben, ehe wir nicht Allah von Angesicht zu Angesicht schauen»; da ereilte euch der Donnerschlag, dieweil ihr schautet.
56. Dann richteten Wir euch auf nach eurem Tode, daß ihr möchtet dankbar sein.
57. Und Wir ließen die Wolken euch überschatten und sandten euch Manna und Salwa hernieder: «Esset von den guten Dingen, die Wir euch beschert haben.» Und sie schädigten nicht Uns, sondern sich selbst haben sie Schaden getan.
58. Und (gedenket der Zeit) da Wir sprachen: «Tretet ein in diese Stadt und esset reichlich von dem Ihren - wo immer ihr wollt - und tretet unterwürfig ein durch das Tor und sprechet: "Vergebung!" Wir werden euch eure Sünden vergeben und Wir werden jene mehren, die Gutes tun.»
59. Die Ungerechten vertauschten das Wort, das zu ihnen gesprochen ward, mit einem andern. So sandten Wir auf die Ungerechten eine Strafe vom Himmel, weil sie ungehorsam waren.
60. Und (gedenket der Zeit) da Moses um Wasser betete für sein Volk und Wir sprachen: «Schlage an den Felsen mit deinem Stab», und zwölf Quellen brachen aus ihm hervor; jeder Stamm kannte seinen Trinkplatz. «Esset und trinket von Allahs Gaben und verübt nicht Unheil auf Erden, indem ihr Unfrieden stiftet.»
61. Und (gedenket der Zeit) da ihr sprachet: «O Moses, gewiß, wir werden uns nicht zufrieden geben mit einerlei Speise; bitte also deinen Herrn für uns, daß Er für uns hervorbringe von dem, was die Erde wachsen läßt - von ihren Kräutern und ihren Gurken und ihrem Weizen und ihren Linsen und ihren Zwiebeln.» Er sprach: «Wolltet ihr das Geringere in Tausch nehmen für das Bessere? Geht in irgendeine Stadt, und ihr werdet finden, was ihr verlangt.» Und sie wurden mit Schande und Elend geschlagen, und sie luden Allahs Zorn auf sich; dies, weil sie die Zeichen Allahs verwarfen und die Propheten zu Unrecht töten wollten; das war, weil sie widerspenstig waren und frevelten.
62. Wahrlich, die Gläubigen und die Juden und die Christen und die Sabäer - wer immer (unter diesen) wahrhaft an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und gute Werke tut -, sie sollen ihren Lohn empfangen von ihrem Herrn, und keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.
63. Und (gedenket der Zeit) da Wir einen Bund schlossen mit euch und den Berg hoch über euch ragen ließen (und sprachen): «Haltet fest, was Wir euch gegeben haben, und bewahret in eurem Sinn, was darinnen ist, auf daß ihr errettet werdet.»
64. Danach aber kehrtet ihr euch ab; und wäre nicht Allahs Huld und Seine Gnade für euch gewesen, ihr wäret gewiß unter den Verlierern.
65. Und sicherlich habt ihr Kenntnis von (dem Ende) derer unter euch, die das Sabbatgebot übertraten. So sprachen Wir zu ihnen: «Seid denn Affen, Verachtete.»
66. Also machten Wir dies zu einem warnenden Beispiel für die, die damals waren, und für die, die nachher kamen, und zu einer Lehre für die Gottesfürchtigen.
67. Und (denket daran) als Moses zu seinem Volke sprach: «Allah befiehlt euch, eine Kuh zu schlachten»; da sagten sie: «Treibst du Spott mit uns?» Er sprach: «Ich suche Zuflucht bei Allah, daß ich nicht sei der Unwissenden einer.»
68. Sie sprachen: «Bitte deinen Herrn für uns, daß Er uns deutlich mache, was sie ist.» Er antwortete: «Er spricht, es ist eine Kuh, weder alt noch jung, voll erwachsen, zwischen beidem; nun tut, wie euch geboten.»
69. Sie sprachen: «Bitte deinen Herrn für uns, daß Er uns deutlich mache, welches ihre Farbe ist.» Er antwortete: «Er spricht, es ist eine Kuh von hellgelber Farbe, rein und reich im Ton; eine Lust den Beschauern.»
70. Sie sprachen: «Bitte deinen Herrn für uns, daß Er uns deutlich mache, welche es ist; denn (alle solchen) Kühe scheinen uns gleich; und wenn es Allah gefällt, werden wir rechtgeleitet sein.»
71. Er antwortete: «Er spricht, es ist eine Kuh, nicht gebeugt unter das Joch, das Land zu pflügen oder den Acker zu wässern; eine ohne Tadel; von einerlei Farbe.» Sie sprachen: «Nun hast du die Wahrheit gebracht.» Dann schlachteten sie sie, ob sie es gleich ungern taten.
72. Und (gedenket der Zeit) da ihr einen Menschen erschluget und darüber uneinig waret; und Allah würde ans Licht bringen, was ihr verhehltet.
73. Da sprachen Wir: «Schlagt das zu Ähnlichem.» So gibt Allah Leben den Toten und weist euch Seine Zeichen, daß ihr begreifen möget.
74. Danach aber wurden eure Herzen verhärtet, bis sie wie Steine waren oder noch härter; denn unter den Steinen sind ja solche, aus denen Ströme hervorbrechen, und solche, aus denen Wasser fließt, wenn sie sich spalten. Und gewiß sind unter ihnen manche, die sich demütigen in der Furcht Allahs; und Allah ist nicht achtlos eures Tuns.
75. Erwartet ihr, daß sie (die Juden) euch glauben, wenn ein Teil von ihnen das Wort Allahs hört, es dann verdreht, nachdem sie es begriffen, und sie kennen (die Folgen) davon?
76. Und wenn sie den Gläubigen begegnen, sagen sie: «Wir glauben», und wenn sie einander heimlich begegnen, dann sagen sie: «Wolltet ihr jenen mitteilen, was Allah euch enthüllt hat, daß sie deswegen mit euch streiten vor eurem Herrn? Begreift ihr das denn nicht?»
77. Wissen sie nicht, daß Allah weiß, was sie verbergen und was sie kundtun?
78. Und einige unter ihnen sind Analphabeten; sie kennen das Buch nicht, nur eitle Wünsche, und sie meinen bloß.
79. Wehe darum denen, die das Buch schreiben mit ihren eigenen Händen und dann sprechen: «Dies ist von Allah» daß sie dafür einen armseligen Preis nehmen möchten! Wehe ihnen also um dessentwillen, was ihre Hände geschrieben, und wehe ihnen um dessentwillen, was sie verdienen!
80. Und sie sprechen: «Das Feuer wird uns nicht berühren, es sei denn für eine geringe Zahl von Tagen.» Sprich: «Habt ihr ein Versprechen von Allah empfangen? Dann freilich wird Allah nimmer Sein Versprechen brechen. Oder sagt ihr von Allah, was ihr nicht wißt?»
81. Wahrlich, wer da übel tut und verstrickt ist in seinen Sünden - diese sind die Bewohner des Feuers; darin müssen sie bleiben.
82. Die aber glauben und gute Werke tun - diese sind die Bewohner des Himmels; darin sollen sie bleiben.
83. Und (gedenket der Zeit) da Wir einen Bund schlossen mit den Kindern Israels: «Ihr sollt nichts anbeten denn Allah; und Güte (erzeigen) den Eltern und den Verwandten und den Waisen und den Armen; und redet Gutes zu den Menschen und verrichtet das Gebet und zahlet die Zakat.» Ihr aber kehrtet euch späterhin ab in Widerwillen, bis auf einige wenige von euch.
84. Und (gedenket der Zeit) da Wir einen Bund schlossen mit euch: «Ihr sollt nicht das Blut der Eurigen vergießen oder sie austreiben aus euren Häusern»; damals bekräftigtet ihr (es); und ihr habt es selber bezeugt.
85. Dennoch seid ihr Leute, die ihr einander erschlagt und einen Teil der Eurigen aus ihren Häusern treibt, einer den andern stützend gegen sie mit Sünde und Missetat. Und wenn sie als Gefangene zu euch kommen, kauft ihr sie los, obwohl ihre Austreibung selbst für euch ungesetzlich war. Glaubt ihr denn nur an einen Teil des Buches und verwerft den andern? Es gibt darum keinen Lohn für jene unter euch, die also tun, denn Schande in diesem Leben, und am Tage der Auferstehung sollen sie der schwersten Strafe überantwortet werden; und Allah ist nicht achtlos eures Tuns.
86. Diese sind es, die das jetzige Leben dem künftigen vorgezogen haben. Ihre Strafe soll darum nicht gemildert noch soll ihnen sonst Beistand werden.
87. Wir gaben Moses fürwahr das Buch und ließen Gesandte folgen in seinen Fußstapfen; und Jesus, dem Sohn der Maria, gaben Wir offenkundige Zeichen und stärkten ihn mit dem Geiste der Heiligkeit. Wollt ihr denn, jedesmal da ein Bote zu euch kommt mit dem, was ihr selbst nicht wünschet, hoffärtig sein und einige als Lügner behandeln und andere erschlagen?
88. Sie sprechen: «Unsere Herzen sind in Hüllen gewickelt.» Nein, Allah hat sie verflucht um ihres Unglaubens willen. Gering ist also, was sie glauben.
89. Und als ihnen ein Buch von Allah zukam, bestätigend das, was sie haben - und sie hatten zuvor um Sieg gefleht über die Ungläubigen -, dennoch, als ihnen zukam, was sie doch kannten, da verwarfen sie es. Darum Allahs Fluch auf die Ungläubigen!
90. Übel ist das, wofür sie ihre Seelen verkauft haben: daß sie verwerfen sollten, was Allah offenbart hat, aus Wut, weil Allah Seine Huld herabsendet auf wen immer Seiner Diener, der Ihm gefällt. So luden sie (auf sich) Zorn über Zorn; und eine demütigende Strafe wartet der Ungläubigen.
91. Und wenn ihnen gesagt wird: «Glaubet an das, was Allah niedersandte», sagen sie: «Wir glauben an das, was auf uns niedergesandt ward»; sie glauben aber nicht an das hernach (Gesandte), obwohl es die Wahrheit ist und das bekräftigt, was sie haben. Sprich: «Warum habt ihr denn immer gewollt, die Propheten Allahs zu erschlagen, wenn ihr Gläubige waret?»
92. Und Moses kam zu euch mit offenbaren Zeichen, ihr aber nahmt euch das Kalb in seiner Abwesenheit, und ihr waret Frevler.
93. Und (gedenket der Zeit) da Wir einen Bund schlossen mit euch und hoch über euch den Berg erhoben (und sprachen): «Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben, und höret»; sie aber sprachen: «Wir hören und wir gehorchen nicht»; und ihre Herzen waren erfüllt vom Kalb, um ihres Unglaubens willen. Sprich: «Schlimm ist das, was euch euer Glaube auferlegt, wenn ihr überhaupt Glauben habt!»
94. Sprich: «Wenn die Wohnstatt im Jenseits bei Allah nur für euch ist, unter Ausschluß der anderen Menschen, dann wünschet den Tod, wenn ihr wahrhaft seid.»
95. Nie aber werden sie ihn wünschen um dessentwillen, was ihre Hände vorausgeschickt haben; und Allah kennt die Frevler wohl.
96. Und unter allen Menschen wirst du sie und einige Götzendiener gewiß am gierigsten nach Leben finden. Jeder einzelne von ihnen wünscht, es möchten ihm tausend Jahre Leben gewährt werden, allein selbst die Gewährung (solchen) Lebens hielte die Strafe nicht von ihm fern; und Allah sieht alles, was sie tun.
97. Sprich: «Wer immer Gabriels Feind ist - denn er ist es, der es auf Geheiß Allahs hat herabkommen lassen auf dein Herz, Erfüllung dessen, was vordem war, und Führung und frohe Botschaft den Gläubigen -,
98. Wer immer ein Feind Allahs ist und Seiner Engel, und Seiner Gesandten, und Gabriels, und Michaels, gewiß ist Allah feind (solchen) Ungläubigen.»
99. Wahrlich, Wir haben offenbare Zeichen zu dir hinabgesandt, und niemand versagt ihnen Glauben als die Ungehorsamen.
100. Wie! sooft sie einen Bund schlossen, verwarf ihn ein Teil von ihnen! Nein, die meisten von ihnen haben keinen Glauben.
101. Und da ein Gesandter Allahs zu ihnen gekommen ist, bestätigend das, was bei ihnen ist, hat ein Teil jener, denen die Schrift gegeben ward, Allahs Buch hinter den Rücken geworfen, als wüßten sie nichts.
102. Und sie (die Juden) folgen, wohin die Aufrührer unter der Herrschaft Salomos gingen; und Salomo war kein Ungläubiger, sondern es waren die Aufrührer, die Ungläubige waren und das Volk Schwarze Magie lehrten. Und was den beiden Engeln in Babel, Hárut und Márut, offenbart ward. Doch diese beiden belehrten keinen, bevor sie nicht sagten: «Wir sind bloß eine Prüfung (von Gott), verwirf (uns) also nicht.» So lernten (die Menschen) von ihnen das, was den Mann von seiner Frau trennte, doch sie taten damit niemandem etwas zuleide, es sei denn auf Allahs Gebot; (im Gegenteil) diese Leute lernen das, was ihnen schaden und nichts nützen würde. Und sie wußten sicherlich, daß einer, der sich solches erhandelt, keinen Anteil am Jenseits haben kann; und fürwahr, um Schlimmes verkauften sie ihre Seelen; hätten sie es nur gewußt!
103. Und wenn sie geglaubt und recht gehandelt hätten, besser wäre gewiß der Lohn von Allah gewesen; hätten sie es nur gewußt!
104. O die ihr glaubt, saget nicht: «Sei uns nachsichtig», sondern sagt: «Schaue gnädig auf uns», und höret. Denn den Ungläubigen wird schmerzliche Strafe.
105. Die da ungläubig sind unter dem Volk der Schrift oder unter den Götzendienern, sie wünschen nicht, daß irgendein Gutes niedergesandt werde auf euch von eurem Herrn; doch Allah erwählt für Seine Gnade, wen Er will; und Allah ist Herr großer Huld.
106. Welches Zeichen Wir auch aufheben oder dem Vergessen anheimgeben, Wir bringen ein besseres dafür oder ein gleichwertiges. Weißt du nicht, daß Allah die Macht hat, alles zu tun, was Er will?
107. Weißt du nicht, daß die Herrschaft der Himmel und der Erde Allah allein gehört? Und es ist kein Beschützer noch Helfer für euch als Allah.
108. Wolltet ihr euren Gesandten befragen, wie Moses vordem befragt ward? Wer aber Unglauben in Tausch nimmt für Glauben, der ist schon unzweifelhaft abgeirrt vom rechten Weg.
109. Viele unter dem Volke der Schrift wünschen aus dem Neid ihrer Seelen, daß sie vermöchten, euch, die ihr schon geglaubt, wieder in Ungläubige zu verwandeln, nachdem ihnen doch selbst die Wahrheit deutlich kundgetan ward. Aber vergebt und wendet euch ab (von ihnen), bis Allah Seinen Ratschluß kundtut. Wahrlich, Allah hat die Macht, alles zu tun, was Er will.
110. Verrichtet das Gebet und zahlet die Zakat; und was ihr Gutes für euch voraussendet, das sollt ihr bei Allah wiederfinden. Wahrlich, Allah sieht alles, was ihr tut.
111. Und sie sprechen: «Keiner soll je in den Himmel eingehen, er sei denn ein Jude oder ein Christ.» Solches sind ihre eitlen Wünsche. Sprich: «Bringt her euren Beweis, wenn ihr wahrhaftig seid.»
112. Nein, wer sich gänzlich Allah unterwirft und Gutes tut, ihm wird sein Lohn bei seinem Herrn. Keine Furcht soll auf solche kommen, noch sollen sie trauern.
113. Die Juden sagen: «Die Christen fußen auf nichts»; und die Christen sagen: «Die Juden fußen auf nichts», obwohl sie doch (beide) die Schrift lesen. So, gleich ihrer Rede, sprachen schon die, die keine Kenntnis hatten. Allah aber wird richten unter ihnen am Tage der Auferstehung über das, worin sie uneinig sind.
114. Und wer ist ungerechter, als wer verhindert, daß Allahs Name verherrlicht werde in Allahs Tempeln, und bestrebt ist, sie zu zerstören? Es ziemte sich nicht für solche, sie anders zu betreten denn in Ehrfurcht. Für sie ist Schande in dieser Welt; und in jener harrt ihrer schwere Strafe.
115. Allahs ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Allahs Angesicht. Wahrlich, Allah ist freigebig, allwissend.
116. Und sie sagen: «Allah hat Sich einen Sohn zugesellt.» Heilig ist Er! Nein, alles in den Himmeln und auf der Erde ist Sein. Ihm sind alle gehorsam.
117. Der Schöpfer der Himmel und der Erde! Wenn Er ein Ding beschließt, so spricht Er nur zu ihm: «Sei!», und es ist.
118. Und die Unwissenden sagen: «Warum spricht Allah nicht zu uns, oder (warum) kommt uns kein Zeichen?» So, gleich ihrer Rede, sprachen schon die, die vor ihnen waren. Ihre Herzen sind einander ähnlich. Wir haben die Zeichen deutlich gemacht für Leute, die fest im Glauben sind.
119. Wir haben dich entsandt mit der Wahrheit, als einen Bringer froher Botschaft und einen Warner. Und du wirst nicht zur Rede gestellt werden über die Insassen der Hölle.
120. Und weder die Juden werden mit dir zufrieden sein noch die Christen, es sei denn, du folgst ihrem Glauben. Sprich: «Allahs Führung allein ist die Führung.» Und wenn du nach der Kenntnis, die dir zuteil geworden, ihren bösen Gelüsten folgst, so wirst du bei Allah weder Freund noch Helfer finden.
121. Sie, denen Wir das Buch gegeben, folgen ihm, wie man ihm folgen sollte; sie sind es, die daran glauben. Die aber nicht daran glauben, das sind die Verlierer.
122. O ihr Kinder Israels! gedenket Meiner Gnade, die Ich euch erwiesen, und daß Ich euch erhob über die Völker.
123. Und fürchtet den Tag, da keine Seele als Stellvertreterin dienen soll für eine andere Seele, noch soll Lösegeld von ihr genommen werden, noch Fürbitte ihr frommen; und sie sollen nicht Hilfe finden.
124. Und (denket daran) als sein Herr Abraham auf die Probe stellte durch gewisse Gebote, die er erfüllte, da sprach Er: «Ich will dich zu einem Führer für die Menschen machen.» (Abraham) fragte: «Und aus meiner Nachkommenschaft?» Er sprach: «Mein Bund erstreckt sich nicht auf die Ungerechten.»
125. Und (gedenket der Zeit) da Wir das Haus zu einem Versammlungsort für die Menschheit machten und zu einer Sicherheit: «Nehmet die Stätte Abrahams als Bethaus an.» Und Wir geboten Abraham und Ismael: «Reinigt Mein Haus für die, die (es) umwandeln, und die in Andacht verweilen und die sich beugen und niederfallen (im Gebet).»
126. Und (denket daran) als Abraham sprach: «Mein Herr, mache dies zu einer Stadt des Friedens und versorge mit Früchten die unter ihren Bewohnern, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben», da sprach Er: «Und auch dem, der nicht glaubt, will Ich einstweilen Wohltaten erweisen; dann will Ich ihn in die Pein des Feuers treiben, und das ist eine üble Bestimmung.»
127. Und (gedenket der Zeit) da Abraham und Ismael die Grundmauern des Hauses errichteten (indem sie beteten): «Unser Herr, nimm (dies) an von uns; denn Du bist der Allhörende, der Allwissende.
128. Unser Herr, mache uns beide Dir ergeben und (mache) aus unserer Nachkommenschaft eine Schar, die Dir ergeben sei. Und weise uns unsere Wege der Verehrung, und kehre Dich gnädig zu uns; denn Du bist der oft gnädig Sich Wendende, der Barmherzige.
129. Unser Herr, erwecke unter ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte, der ihnen Deine Zeichen verkünde und sie das Buch und die Weisheit lehre und sie reinige; gewiß, Du bist der Allmächtige, der Allweise.»
130. Und wer wird sich abwenden von dem Glauben Abrahams, es sei denn einer, der sich betört? Ihn erwählten Wir in dieser Welt, und im Jenseits wird er gewiß unter den Rechtschaffenen sein.
131. Als sein Herr zu ihm sprach: «Ergib dich», da sagte er: «Ich habe mich ergeben dem Herrn der Welten.»
132. Und ebenso beschwor Abraham - und Jakob - seine Söhne: «O meine Söhne, in Wahrheit hat Allah (diesen) Glauben für euch erwählt; sterbet also nicht, außer ihr seid Gottergebene.»
133. Waret ihr zugegen, als der Tod Jakob nahte? Da er zu seinen Söhnen sprach: «Was werdet ihr nach mir anbeten?», antworteten sie: «Wir werden anbeten deinen Gott, den Gott deiner Väter - des Abraham, des Ismael und des Isaak -, den Einigen Gott; und Ihm ergeben wir uns.»
134. Jenes Volk ist nun dahingefahren; ihnen ward nach ihrem Verdienst, und euch wird nach eurem Verdienst, und ihr sollt nicht befragt werden nach ihren Taten.
135. Und sie sprechen: «Werdet Juden oder Christen, auf daß ihr rechtgeleitet seiet.» Sprich: «Nein, (folget) dem Glauben Abrahams, des Aufrichtigen; er war keiner der Götzendiener.»
136. Sprecht: «Wir glauben an Allah und was zu uns herabgesandt worden, und was herabgesandt ward Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und (seinen) Kindern, und was gegeben ward Moses und Jesus, und was gegeben ward (allen andern) Propheten von ihrem Herrn. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen; und Ihm ergeben wir uns.»
137. Und wenn sie glauben, wie ihr geglaubt habt; dann sind sie rechtgeleitet; kehren sie jedoch um, dann bringen sie Spaltung, aber Allah wird dir sicherlich genügen gegen sie, denn Er ist der Allhörende, der Allwissende.
138. (Sprich «Allahs Religion (wollen wir annehmen); und wer ist ein besserer (Lehrer) im Glauben als Allah? Ihn allein verehren wir.»
139. Sprich: «Wollt ihr mit uns streiten über Allah, obwohl Er unser Herr ist und euer Herr? Und für uns sind unsere Werke und für euch eure Werke; und Ihm allein sind wir treu.
140. Oder wollt ihr sagen, Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und (seine) Kinder waren Juden oder Christen?» Sprich: «Wißt ihr es besser oder Allah?» Und wer ist ungerechter, als wer das Zeugnis verhehlt, das er von Allah hat? Und Allah ist nicht achtlos eures Tuns.
141. Jenes Volk ist nun dahingefahren; ihnen ward nach ihrem Verdienst, und euch wird nach eurem Verdienst; und ihr sollt nicht befragt werden nach ihren Taten.
142. Die Toren unter dem Volk werden sprechen: «Was hat sie abwendig gemacht von ihrer Qibla, die sie befolgten?» Sprich: «Allahs ist der Osten und der Westen. Er leitet, wen Er will, auf den geraden Weg.»
143. Und so machten Wir euch zu einem erhabenen Volke, daß ihr Wächter sein möchtet über die Menschen, und der Gesandte möge ein Wächter sein über euch. Und Wir setzten die Qibla, die du befolgt hast, nur ein, damit Wir den, der dem Gesandten folgt, unterscheiden möchten von dem, der sich auf seinen Fersen umdreht. Und das ist freilich schwer, außer für jene, denen Allah den Weg gewiesen hat. Und Allah will euren Glauben nicht fruchtlos sein lassen. Wahrlich, Allah ist barmherzig, gnädig gegen die Menschen.
144. Wir sehen dich oft dein Antlitz gen den Himmel wenden; sicherlich werden Wir dann dich nach der Qibla kehren lassen, die dir gefällt. So wende dein Antlitz gegen die Heilige Moschee; und wo immer ihr seid, wendet euer Antlitz gegen sie. Und die, denen das Buch gegeben ward, sie wissen wohl, daß dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist; und Allah ist nicht uneingedenk ihres Tuns.
145. Und brächtest du denen, welchen die Schrift gegeben ward, auch jegliches Zeichen, sie würden nie deiner Qibla folgen; und auch du könntest nicht ihrer Qibla folgen, noch würde ein Teil von ihnen der Qibla anderer folgen. Folgtest du aber nach allem, was dir an Kenntnis zuteil ward, doch ihren Wünschen, dann wärest du wahrlich unter den Ungerechten.
146. Die, denen Wir die Schrift gegeben, erkennen sie, wie sie ihre Söhne erkennen; sicherlich aber verhehlen manche unter ihnen wissentlich die Wahrheit.
147. Die Wahrheit ist es von deinem Herrn; sei darum nicht der Zweifler einer.
148. Und jeder hat ein Ziel, nach dem er strebt; wetteifert daher miteinander in guten Werken. Wo immer ihr seid, Allah wird euch zusammenführen. Allah hat die Macht, alles zu tun, was Er will.
149. Und woher immer du kommst, richte dein Antlitz auf die Heilige Moschee; denn dies ist sonder Zweifel die Wahrheit von deinem Herrn. Und Allah ist nicht uneingedenk eures Tuns.
150. Und woher immer du kommst, richte dein Antlitz auf die Heilige Moschee; und wo immer ihr seid, kehret euer Antlitz gegen sie, damit die Menschen keinen Einwand haben wider euch, ausgenommen die Ungerechten unter ihnen - doch fürchtet nicht sie, fürchtet Mich -, damit Ich Meine Gnade gegen euch vollenden kann und auf daß ihr rechtgeleitet sein möget.
151. Genau so wie Wir zu euch schickten aus eurer Mitte einen Gesandten, der euch Unsere Zeichen ansagt und euch reinigt, euch das Buch lehrt und die Weisheit und euch das lehrt, was ihr nicht wußtet.
152. Darum gedenket Mein, Ich will euer gedenken; und danket Mir und seid nicht undankbar gegen Mich.
153. O die ihr glaubt, sucht Hilfe in Geduld und Gebet; Allah ist mit den Standhaften.
154. Und sagt nicht von denen, die für Allahs Sache erschlagen werden, sie seien tot; nein, sie sind lebendig; nur begreift ihr es nicht.
155. Wahrlich, Wir werden euch prüfen mit ein wenig Furcht und Hunger und Verlust an Gut und Leben und Früchten; doch gib frohe Botschaft den Geduldigen,
156. Die sagen, wenn ein Unglück sie trifft: «Wahrlich, Allahs sind wir und zu Ihm kehren wir heim.»
157. Sie sind es, auf die Segen und Gnade träuft von ihrem Herrn und die rechtgeleitet sind.
158. Safá und Marwá gehören zu den Zeichen Allahs. Darum ist es keine Sünde für den, der nach dem Hause (Gottes) pilgert oder die Umra vollzieht, wenn er zwischen den beiden hin - und herläuft. Und wer da über das Pflichtgemäße hinaus Gutes tut, (der wisse) Allah ist erkenntlich, allwissend.
159. Die aber verhehlen, was Wir herabsandten an Zeichen und Führung, nachdem Wir es für die Menschen klargemacht haben in der Schrift, die wird Allah verfluchen; und verfluchen werden sie die Fluchenden.
160. Doch die bereuen und sich bessern und offen (die Wahrheit) bekennen, zu denen kehre Ich Mich mit Verzeihen, denn Ich bin der Allvergebende, der Barmherzige.
161. Die ungläubig sind und als Ungläubige sterben, über sie der Fluch Allahs und der Engel und der Menschen insgesamt!
162. Sie sollen unter ihm bleiben. Die Strafe soll ihnen nicht gemildert werden, noch sollen sie Aufschub erlangen.
163. Und euer Gott ist ein Einiger Gott; es ist kein Gott außer Ihm, dem Gnädigen, dem Barmherzigen.
164. In der Schöpfung der Himmel und der Erde und im Wechsel von Nacht und Tag und in den Schiffen, die das Meer befahren mit dem, was den Menschen nützt, und in dem Wasser, das Allah niedersendet vom Himmel, womit Er die Erde belebt nach ihrem Tode und darauf verstreut allerlei Getier, und im Wechsel der Winde und der Wolken, die dienen müssen zwischen Himmel und Erde, sind fürwahr Zeichen für solche, die verstehen.
165. Und doch gibt es Leute, die sich andere Gegenstände der Anbetung setzen denn Allah und sie lieben wie die Liebe zu Allah. Doch die Gläubigen sind stärker in ihrer Liebe zu Allah. Und wenn die Frevler (die Stunde) kennten, da sie die Strafe sehen werden (sie würden begreifen), daß alle Macht Allah gehört und daß Allah streng im Strafen ist.
166. Wenn jene, die führten, sich lossagen von denen, die folgten - und sie werden die Strafe sehen, und alle Mittel werden ihnen zerschnitten sein!
167. Und die, welche folgten, werden sprechen: «Könnten wir nur umkehren, wir würden uns von ihnen lossagen wie sie sich von uns losgesagt haben.» Also wird Allah ihnen ihre Werke zeigen, eine Pein für sie, und sie werden dem Feuer nicht entrinnen.
168. O ihr Menschen, esset von dem, was erlaubt (und) gut auf der Erde ist; und folget nicht den Fußstapfen Satans; wahrlich, er ist euch ein offenkundiger Feind.
169. Er heißt euch nur Böses und Schändliches (tun) und daß ihr von Allah redet, was ihr nicht wißt.
170. Und wenn ihnen gesagt wird: «Befolget, was Allah herabgesandt hat», sagen sie: «Nein, wir wollen dem folgen, worin wir unsere Väter vorgefunden.» Wie! wenn selbst ihre Väter keinen Verstand hatten und nicht auf dem rechten Wege wandelten?
171. Und jene, die ungläubig sind, gleichen dem Manne, der das anruft, was nichts hört als einen Ruf und einen Schrei. Taub, stumm, blind - also verstehen sie nicht.
172. O die ihr glaubt, esset von den guten Dingen, die Wir euch gegeben haben, und danket Allah, wenn Er es ist, Den ihr anbetet.
173. Verwehrt hat Er euch nur das von selbst Verendete und Blut und Schweinefleisch und das, worüber ein anderer Name als Allahs angerufen worden ist. Wer aber durch Not getrieben wird - nicht ungehorsam und das Maß überschreitend -, für ihn soll es keine Sünde sein. Allah ist allvergebend, barmherzig.
174. Die aber das verhehlen, was Allah niedergesandt hat von dem Buch, und einen armseligen Preis dafür in Tausch nehmen, sie füllen ihre Bäuche mit nichts als Feuer. Allah wird sie nicht anreden am Tage der Auferstehung, noch wird Er sie reinigen. Und ihnen wird schmerzliche Strafe.
175. Sie sind es, die sich Verirrung gegen Führung eingehandelt haben und Strafe gegen Verzeihung. Wie groß ist ihre Verkennung des Feuers!
176. Dies, weil Allah das Buch mit der Wahrheit niedergesandt hat; und gewiß, die uneins sind über das Buch, sind weit gegangen in Feindschaft.
177. Nicht darin besteht Tugend, daß ihr euer Antlitz nach Osten oder nach Westen kehrt, sondern wahrhaft gerecht ist der, welcher an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und an die Engel und das Buch und die Propheten und aus Liebe zu Ihm Geld ausgibt für die Angehörigen und für die Waisen und Bedürftigen und für den Wanderer und die, die um eine milde Gabe bitten, und für (Loskauf der) Gefangenen, und der das Gebet verrichtet und die Zakat zahlt; sowie jene, die ihr Versprechen halten, wenn sie eins gegeben haben, und die in Armut und Krankheit und in Kriegszeit Standhaften; sie sind es, die sich als redlich bewährt haben, und sie sind die Gottesfürchtigen.
178. O die ihr glaubt, Vergeltung nach rechtem Maß ist euch vorgeschrieben für die Ermordeten: der Freie für den Freien, der Sklave für den Sklaven, und das Weib für das Weib. Wird einem aber etwas erlassen von seinem Bruder, dann soll (die Sühneforderung) mit Billigkeit erhoben werden, und (der Mörder) soll ihm gutwillig Blutgeld zahlen. Das ist eine Erleichterung von eurem Herrn und eine Barmherzigkeit. Und wer hernach frevelt, den treffe schmerzliche Strafe.
179. Es liegt Leben für euch in der Vergeltung, o ihr Verständigen, daß ihr Sicherheit genießen möget.
180. Vorgeschrieben ist euch: Wenn einem unter euch der Tod naht, so binde (er), falls er viel Gut hinterläßt, den Eltern und nahen Verwandten das Handeln nach Billigkeit ans Herz - eine Pflicht den Gottesfürchtigen.
181. Und wer es ändert, nachdem er es gehört - die Schuld dafür soll wahrlich auf denen lasten, die es ändern. Allah ist allhörend, allwissend.
182. Wer aber vom Erblasser Parteilichkeit oder Unbill befürchtet und Schlichtung zwischen ihnen herbeiführt, der begeht keine Sünde. Wahrlich, Allah ist allvergebend, barmherzig.

183. O die ihr glaubt! Fasten ist euch vorgeschrieben, wie es denen vor euch vorgeschrieben war, auf daß ihr euch schützet -
184. Eine bestimmte Anzahl von Tagen. Wer von euch aber krank oder auf Reisen ist, (der faste) an ebenso vielen anderen Tagen; und für jene, die es schwerlich bestehen würden, ist eine Ablösung: Speisung eines Armen. Und wer mit freiwilligem Gehorsam ein gutes Werk vollbringt, das ist noch besser für ihn. Und Fasten ist gut für euch, wenn ihr es begreift.
185. Der Monat Ramadán ist der, in welchem der Koran herabgesandt ward: eine Weisung für die Menschheit, deutliche Beweise der Führung und (göttliche) Zeichen. Wer also da ist von euch in diesem Monat, der möge ihn durchfasten; ebenso viele andere Tage aber, wer krank oder auf Reisen ist. Allah wünscht euch erleichtert und wünscht euch nicht beschwert, und daß ihr die Zahl (der Tage) erfüllen und Allah preisen möchtet dafür, daß Er euch richtig geführt hat, und daß ihr dankbar sein möchtet.
186. Und wenn Meine Diener dich nach Mir fragen (sprich): «Ich bin nahe. Ich antworte dem Gebet des Bittenden, wenn er zu Mir betet. So sollten sie auf Mich hören und an Mich glauben, auf daß sie den rechten Weg wandeln mögen.»
187. Erlaubt ist euch, in der Nacht des Fastens zu euren Frauen einzugehen. Sie sind euch ein Gewand, und ihr seid ihnen ein Gewand. Allah weiß, daß ihr gegen euch selbst unrecht gehandelt habt, darum hat Er Sich gnädig zu euch gekehrt und euch Erleichterung vergönnt. So möget ihr nunmehr zu ihnen eingehen und trachten nach dem, was Allah euch bestimmte; und esset und trinket, bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden der Morgenröte zu unterscheiden ist. Dann vollendet das Fasten bis zum Einbruch der Nacht; und gehet nicht ein zu ihnen, solange ihr in den Moscheen zur Andacht verweilt. Das sind die Schranken Allahs, so nähert euch ihnen nicht. Also macht Allah Seine Gebote den Menschen deutlich, auf daß sie sicher werden gegen das Böse.
188. Und fresset nicht untereinander euren Reichtum auf durch Falsches, und bietet ihn nicht der Obrigkeit (als Bestechung) an, daß ihr wissentlich einen Teil des Reichtums anderer zu Unrecht fressen möchtet.
189. Sie fragen dich nach den Monden. Sprich: «Sie sind ein Mittel zum Messen der Zeit für die Menschheit und für die Pilgerfahrt.» Und das ist nicht Tugend, daß ihr die Häuser von hinten betretet; sondern wahrhaft gerecht ist, wer gottesfürchtig ist. Und ihr sollt die Häuser betreten durch ihre Türen; und fürchtet Allah, auf daß ihr Erfolg habt.
190. Und kämpfet für Allahs Sache gegen jene, die euch bekämpfen, doch überschreitet das Maß nicht, denn Allah liebt nicht die Maßlosen.
191. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben; denn Verfolgung ist ärger als Totschlag. Bekämpft sie aber nicht bei der Heiligen Moschee, solange sie euch dort nicht angreifen. Doch wenn sie euch angreifen, dann kämpft wider sie; das ist die Vergeltung für die Ungläubigen.
192. Wenn sie jedoch ablassen, dann ist Allah allvergebend, barmherzig.
193. Und bekämpfet sie, bis die Verfolgung aufgehört hat und der Glauben an Allah (frei) ist. Wenn sie jedoch ablassen, dann (wisset), daß keine Feindschaft erlaubt ist, außer wider die Ungerechten.
194. (Entweihung eines) Heiligen Monats (soll) im Heiligen Monat (vergolten werden); und für alle heiligen Dinge ist Vergeltung. Wer sich also gegen euch vergeht, den straft für sein Vergehen in dem Maße, in dem er sich gegen euch vergangen hat. Und fürchtet Allah und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.
195. Spendet für Allahs Sache, und stürzt euch nicht mit eigner Hand ins Verderben, und tut Gutes; wahrlich, Allah liebt die Gutes Tuenden.
196. Und vollziehet die Pilgerfahrt und die Umra um Allahs willen: seid ihr aber behindert: dann das leicht erhältliche Opfer; und schert eure Häupter nicht eher, als bis das Opfer seinen Bestimmungsort erreicht hat. Und wer unter euch krank ist oder ein Leiden am Kopf hat: Tilgung durch Fasten oder Almosenspenden oder ein Opfer. Seid ihr wieder in Sicherheit, dann für den, der die Umra vollziehen möchte zusammen mit Hadsch ein leicht erhältliches Opfer. Wer jedoch nichts finden kann, faste während der Pilgerfahrt drei Tage - und sieben nach eurer Heimkehr; das sind im ganzen zehn. Das gilt für den, dessen Familie nicht in der Nähe der Heiligen Moschee wohnt. Und fürchtet Allah und wisset, daß Allah streng im Strafen ist.
197. Die Monate für die Pilgerfahrt sind wohlbekannt; wer also beschließt, die Pilgerfahrt dann zu vollziehen: keine sinnliche Begierde, keine Übertretung noch irgendein Streit während des Pilgerns! Und was ihr Gutes tut, Allah weiß es. Und verseht euch mit der (notwendigen) Zehrung; aber wahrlich, die beste Zehrung ist Rechtschaffenheit. Und fürchtet Mich (allein), ihr Verständigen.
198. Es ist keine Sünde für euch, daß ihr die Gnadenfülle eures Herrn sucht. Doch wenn ihr von Arafát zurückkehrt, gedenket Allahs in Maschar al-Harám; und gedenket Seiner, wie Er euch den Weg gewiesen hat, wiewohl ihr vordem zu den Verirrten gehörtet.
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